Ende Oktober durfte Paidosophos – das Institut Philosophieren mit Kindern – im spannenden Kükelhaus Eins+alles bei Welzheim mit 17 motivierten Erzieherinnen zur Natürlichkeit des Todes philosophieren.
unsere SEMINARINHALTE waren:
Kinder sind die besten Philosophen. Die Philosophie versucht die Welt zu ergründen, zu deuten und zu verstehen. Gerade Kinder mit ihrer angeborenen Neugier und ihrem Drang die Welt zu erkunden und zu begreifen, stellen Fragen an sämtliche Bereiche unserer Lebenswelt. „Warum wächst alles und bleibt nicht einfach klein?“ „Was passiert, wenn man stirbt?“ oder „Ist Hotzenplotz wirklich böse?“ Das Ergründen der eigenen Gedanken und die Verknüpfung mit der Welt ist das Philosophieren.
Kinder bringen die philosophische Motivation mit, die aber stirbt, wenn sie in Erwachsenen keine Resonanz findet. Mit Fragen versuchen sie die Welt in Beziehung kennenzulernen und zu verstehen. Wir Erwachsene bieten ihnen den schützenden dialogischen Rahmen, dass sie es können. Das Philosophieren trainiert das sprachlichen Lernen und das wissenschaftliche Denken. Das Seminar nimmt die Bedeutung kindlicher Fragen und neugierig-nachdenklicher Momente in der Natur in den Blick und vermittelt in Eigenerfahrung die Haltung, die Methoden und die Inhalte des Philosophierens mit Kindern.
unser erreichtes SEMINARZIEL
Die Teilnehmer/innen
⚫ kennen die Notwendigkeit von (Kinder-)Philosophie heute
⚫ wissen um die Chancen des Philosophierens mit Kindern
⚫ Raum schaffen für philosophische Fragen
⚫ wissen um die Möglichkeiten zum Philosophieren in der Kita z.B.
- zufälliges und spontanes philosophieren
- absichtsvolles philosophieren
- die Rolle des Erwachsenen/Rahmenbedingungen
⚫ wissen um den Umgang mit Fragen der Kinder
⚫ bekommen den Mut selbst zu philosophieren